famille Müller-Wulckow/Walter Müller-Wulckow
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=== Familie === Walter Müller-Wulckow war dreimal verheiratet und hatte aus erster und zweiter Ehe je einen Sohn. Persönliche Beziehungen unterhielt er zeitweilig zu [[Johanna Hofmann-Stirnemann]], Assistentin am Landesmuseum (1927-1929) und spätere Direktorin des [[Göhre (Jena)|Stadtmuseums Jena]] (1930-1935), sowie zu der Lohner Künstlerin [[Luzie Uptmoor|Luzie Uptmoor]].
=== Familie ===
Walter Müller-Wulckow war dreimal verheiratet und hatte aus erster und zweiter Ehe je einen Sohn. Persönliche Beziehungen unterhielt er zeitweilig zu [[Johanna Hofmann-Stirnemann]], Assistentin am Landesmuseum (1927-1929) und spätere Direktorin des [[Göhre (Jena)|Stadtmuseums Jena]] (1930-1935), sowie zu der Lohner Künstlerin [[Luzie Uptmoor|Luzie Uptmoor]]. -
=== Trivia ===
=== Trivia ===
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In Georg von der Vrings Erzählung „Die Puppen“ von 1937 diente Walter Müller-Wulckow alias "Dr. Düvelius" als Vorbild für einen im Landgebiet sammelnden Museumsdirektor.<ref>Riedel (1988), S. 149.</ref>
In Georg von der Vrings Erzählung „Die Puppen“ von 1937 diente Walter Müller-Wulckow alias "Dr. Düvelius" als Vorbild für einen im Landgebiet sammelnden Museumsdirektor.
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Riedel (1988), S. 149.</ref>
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== Schriften ==
== Schriften ==
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Ein Schriftenverzeichnis Walter Müller-Wulckows, zusammengestellt von Ludwig Schreiner, findet sich in der Festschrift „Aufsätze zur Museumspraxis und Kunstpflege“ [http://www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=24386&article_id=85168&_psmand=184 Festschrift für Walter Müller-Wulckow zum 75. Geburtstag 18. März 1961, herausgegeben von der Oldenburgischen Museumsgesellschaft, Oldenburg 1961, S. 20-23.]
Ein Schriftenverzeichnis Walter Müller-Wulckows, zusammengestellt von Ludwig Schreiner, findet sich in der Festschrift „Aufsätze zur Museumspraxis und Kunstpflege“ [http://www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=24386&article_id=85168&_psmand=184 Festschrift für Walter Müller-Wulckow zum 75. Geburtstag 18. März 1961, herausgegeben von der Oldenburgischen Museumsgesellschaft, Oldenburg 1961, S. 20-23.]
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* Die Konstruktion der Bildarchitekturen in der deutschen Graphik des 15. Jahrhunderts (Straßburger philosophische Dissertation von 1911), Frankfurt am Main (Verlag A. Osterrieth),1914. * Kleiner Führer durch das Landesmuseum zu Oldenburg i. O., Oldenburg 1922. * Bauten der Arbeit und des Verkehrs. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1925 - 3. Aufl. 1926. Reprint 1975; 1999 * Wohnbauten und Siedlungen. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1928, 2. Aufl. 1929. Reprint 1975; 1999 * Bauten der Gemeinschaft. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1928, 2. Aufl. 1929. Reprint 1975; 1999 * Die deutsche Wohnung der Gegenwart. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1930, 2. Aufl. 1932. Reprint 1975; 1999 * Wilhelm-Tischbein-Gedächtnis-Ausstellung im [[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte |Oldenburger Landesmuseum]]. Katalog, Oldenburg 1930. * Oldenburgisches Landesmuseum. Führer durch das Kunsthandwerk und die heimatlichen Altertümer anhand der Neuerwerbungen, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1938. ''Die Restbestände dieses Buches sollten im Juni 1945 auf Verlangen des Oldenburgischen Ministerpräsidenten Theodor Tantzen eingestampft werden. Stattdessen wurde es jedoch durch Austausch von vier Druckseiten, die in neuer Version anstelle der beanstandeten eingeklebt wurden, verändert; daraus resultieren zwei Fassungen dieser Schrift, die bibliographisch bislang nicht unterschieden wurden.'' * Der Oldenburger Maler Professor Bernhard Winter, sein Werdegang und sein Schaffen, Oldenburg 1942. * Aufsätze zur Museumspraxis und Kunstpflege (1918–1950). Festschrift für Walter Müller-Wulckow zum 75. Geburtstag 18. März 1961, herausgegeben von der Oldenburgischen Museumsgesellschaft, Oldenburg 1961.
* Die Konstruktion der Bildarchitekturen in der deutschen Graphik des 15. Jahrhunderts (Straßburger philosophische Dissertation von 1911), Frankfurt am Main (Verlag A. Osterrieth),1914.
* Kleiner Führer durch das Landesmuseum zu Oldenburg i. O., Oldenburg 1922.
* Bauten der Arbeit und des Verkehrs. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1925 - 3. Aufl. 1926. Reprint 1975; 1999
* Wohnbauten und Siedlungen. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1928, 2. Aufl. 1929. Reprint 1975; 1999
* Bauten der Gemeinschaft. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1928, 2. Aufl. 1929. Reprint 1975; 1999
* Die deutsche Wohnung der Gegenwart. [http://www.langewiesche-verlag.de/de/reihen Blaue Bücher], Verlag Langewiesche, Königstein i. T. 1. Aufl. 1930, 2. Aufl. 1932. Reprint 1975; 1999
* Wilhelm-Tischbein-Gedächtnis-Ausstellung im [[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte |Oldenburger Landesmuseum]]. Katalog, Oldenburg 1930.
* Oldenburgisches Landesmuseum. Führer durch das Kunsthandwerk und die heimatlichen Altertümer anhand der Neuerwerbungen, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1938. ''Die Restbestände dieses Buches sollten im Juni 1945 auf Verlangen des Oldenburgischen Ministerpräsidenten Theodor Tantzen eingestampft werden. Stattdessen wurde es jedoch durch Austausch von vier Druckseiten, die in neuer Version anstelle der beanstandeten eingeklebt wurden, verändert; daraus resultieren zwei Fassungen dieser Schrift, die bibliographisch bislang nicht unterschieden wurden.''
* Der Oldenburger Maler Professor Bernhard Winter, sein Werdegang und sein Schaffen, Oldenburg 1942.
* Aufsätze zur Museumspraxis und Kunstpflege (1918–1950). Festschrift für Walter Müller-Wulckow zum 75. Geburtstag 18. März 1961, herausgegeben von der Oldenburgischen Museumsgesellschaft, Oldenburg 1961. -
== Quellen und Literatur ==
== Quellen und Literatur ==
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* Der schriftliche Nachlass von Walter Müller-Wulckow umfasst rund 14 laufende Meter und befindet sich seit 2001 im [[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg]]. Der in 176 Konvoluten vereinigte Bestand wird nach Bandnummern, z. B. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Nachlass Müller-Wulckow, Akte 40, zitiert. * Rainer Stamm: ''„Bahn frei für das wahrhaft Bedeutsame“ – Walter Müller-Wulckow in Frankfurt.'' In: Museum Giersch (Hg.), ''Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet. Künstler – Händler – Sammler.'' Imhof, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-160-7, S. 304-309. * Hans-Curt Köster (Hg.): ''Architektur 1900–1929 in Deutschland.'' Band 1: Reprint, Königstein i. T. 1999, ISBN 3-7845-8041-6. * Gerd Kuhn (Hg.): ''KonTEXTe, Walter Müller-Wulckow und die deutsche Architektur von 1900–1930.'' Königstein i. T. 1999, ISBN 3-7845-8042-4, S. 13–46. * Jörg Michael Henneberg: ''Zur Geschichte des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg.'' In: ''Mitteilungsblatt der Oldenburgischen Landschaft.'' 1995, S. 11–14. * Karl Veit Riedel: ''Müller-Wulckow.'' In: Hans Friedl und andere (Hgg.): ''Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg.'' Isensee Verlag, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 494. * Ders.: ''Walter Müller-Wulckow (1886–1964).'' In: Jörgen Bracker (Hg.): ''Beiträge zur deutschen Volks- und Altertumskunde.'' ISSN 0408-8220, Bd. 25, 1986/87, Hamburg 1988, S. 149–161. * Herbert Wolfgang Keiser: ''Walter Müller-Wulckow (Breslau 18.3.1886 bis 18.8.1964 Oldenburg). Rede gehalten bei der Trauerfeier am 24. August in Oldenburg-Kreyenbrück.'' In: ''Oldenburger Jahrbuch.'' LXII (1963, erschienen 1964), S. 317–319. * Fried Lübbecke: „Dr. Müller-Wulckow“. In: Neue Blätter für Kunst und Literatur, 3. Jg., Nr. 5 v. 5.1.1921, S. 64f.
* Der schriftliche Nachlass von Walter Müller-Wulckow umfasst rund 14 laufende Meter und befindet sich seit 2001 im [[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg]]. Der in 176 Konvoluten vereinigte Bestand wird nach Bandnummern, z. B. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Nachlass Müller-Wulckow, Akte 40, zitiert.
* Rainer Stamm: ''„Bahn frei für das wahrhaft Bedeutsame“ – Walter Müller-Wulckow in Frankfurt.'' In: Museum Giersch (Hg.), ''Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet. Künstler – Händler – Sammler.'' Imhof, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-160-7, S. 304-309.
* Hans-Curt Köster (Hg.): ''Architektur 1900–1929 in Deutschland.'' Band 1: Reprint, Königstein i. T. 1999, ISBN 3-7845-8041-6.
* Gerd Kuhn (Hg.): ''KonTEXTe, Walter Müller-Wulckow und die deutsche Architektur von 1900–1930.'' Königstein i. T. 1999, ISBN 3-7845-8042-4, S. 13–46.
* Jörg Michael Henneberg: ''Zur Geschichte des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg.'' In: ''Mitteilungsblatt der Oldenburgischen Landschaft.'' 1995, S. 11–14.
* Karl Veit Riedel: ''Müller-Wulckow.'' In: Hans Friedl und andere (Hgg.): ''Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg.'' Isensee Verlag, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 494.
* Ders.: ''Walter Müller-Wulckow (1886–1964).'' In: Jörgen Bracker (Hg.): ''Beiträge zur deutschen Volks- und Altertumskunde.'' ISSN 0408-8220, Bd. 25, 1986/87, Hamburg 1988, S. 149–161.
* Herbert Wolfgang Keiser: ''Walter Müller-Wulckow (Breslau 18.3.1886 bis 18.8.1964 Oldenburg). Rede gehalten bei der Trauerfeier am 24. August in Oldenburg-Kreyenbrück.'' In: ''Oldenburger Jahrbuch.'' LXII (1963, erschienen 1964), S. 317–319.
* Fried Lübbecke: „Dr. Müller-Wulckow“. In: Neue Blätter für Kunst und Literatur, 3. Jg., Nr. 5 v. 5.1.1921, S. 64f. -
== Weblinks == {{Commonscat|Walter Müller-Wulckow}} * {{DNB-Portal|117172553}}
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== Einzelnachweise == <references />
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