famille Müller-Wulckow/Walter Müller-Wulckow
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=== Oldenburger Zeit als Museumsdirektor (1921-1951) === 1921 wurde Walter Müller-Wulckow Direktor am ''[[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Oldenburger Landesgewerbemuseum]]''. Dessen seit mehreren Jahren magazinierte Bestände sollten im Oldenburger Schloss, ergänzt um die Staatliche Gemäldesammlung und weitere Teilsammlungen, neu aufgestellt werden. So entstand das 1923 eröffnete ''[[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg]]''. Basierend auf den Vorarbeiten seines Amtsvorgängers Theodor Raspe und des Baurates Adolf Rauchheld ordnete Müller-Wulckow das Ausstellungsgut in chronologisch und ethnographisch orientierten „Stimmungsräumen“ an, was ihm 1923 heftige Kritik von Max Sauerlandt eintrug.<ref>Schreiben Sauerlandts an Müller-Wulckow vom 19. März 1923: „Meine Bezeichnung Ihrer Arbeit als die eines Dilettanten bezieht sich ausgesprochener Massen (sic) auf den Aufbau der Sammlung im Einzelnen, und ich muß dieses Urteil noch heute in vollem Umfange aufrecht erhalten.“ (Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Nachlass Müller-Wulckow, Akte 166). </ref> Dennoch blieb das wissenschaftlich umstrittene, jedoch in Oldenburg beliebte Ausstellungskonzept bis 1990 gut erkennbar erhalten.
=== Oldenburger Zeit als Museumsdirektor (1921-1951) ===
1921 wurde Walter Müller-Wulckow Direktor am ''[[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Oldenburger Landesgewerbemuseum]]''. Dessen seit mehreren Jahren magazinierte Bestände sollten im Oldenburger Schloss, ergänzt um die Staatliche Gemäldesammlung und weitere Teilsammlungen, neu aufgestellt werden. So entstand das 1923 eröffnete ''[[Niedersächsisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte|Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg]]''. Basierend auf den Vorarbeiten seines Amtsvorgängers Theodor Raspe und des Baurates Adolf Rauchheld ordnete Müller-Wulckow das Ausstellungsgut in chronologisch und ethnographisch orientierten „Stimmungsräumen“ an, was ihm 1923 heftige Kritik von Max Sauerlandt eintrug.<ref>
Schreiben Sauerlandts an Müller-Wulckow vom 19. März 1923: „Meine Bezeichnung Ihrer Arbeit als die eines Dilettanten bezieht sich ausgesprochener Massen (sic) auf den Aufbau der Sammlung im Einzelnen, und ich muß dieses Urteil noch heute in vollem Umfange aufrecht erhalten.“ (Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Nachlass Müller-Wulckow, Akte 166).</ref>
Dennoch blieb das wissenschaftlich umstrittene, jedoch in Oldenburg beliebte Ausstellungskonzept bis 1990 gut erkennbar erhalten.
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