European Resistance Archive/European Resistance Archive (ERA)


Historique

  1. Erwin Schulz was born on the 13th of October 1912 in Tempelhof (belonging to Berlin since 1920). In 1922, he joined the workers sport group “Fichte”. These sport groups were considered as being progressive and anti-bourgeois. Five years later he joined the trade union, the central association of office workers. After Hitler took over the power in January 1933, opposition groups were slowly forbidden, “Fichte” also. Erwin Schulz was condemned to five years imprisonment for preparation of high treason, because he had distributed antifascist flyers and helped to keep up the clandestine structures of "Fichte". The next ten years he went through the prison of Luckau, the camps of Esterwegen and Börgermoor, the punishment division 999, Moroccan, French, English and American captivity. Not until October 1946 he returned to Berlin.
    Erwin Schulz was born on the 13th of October 1912 in Tempelhof (belonging to Berlin since 1920). In 1922, he joined the workers sport groupFichte”. These sport groups were considered as being progressive and anti-bourgeois. Five years later he joined the trade union, the central association of office workers. After Hitler took over the power in January 1933, opposition groups were slowly forbidden, “Fichtealso. Erwin Schulz was condemned to five years imprisonment for preparation of high treason, because he had distributed antifascist flyers and helped to keep up the clandestine structures of "Fichte". The next ten years he went through the prison of Luckau, the camps of Esterwegen and Börgermoor, the punishment division 999, Moroccan, French, English and American captivity. Not until October 1946 he returned to Berlin.
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  2. Erwin Schulz wurde am 13. Oktober 1912 in Tempelhof (gehört seit 1920 zu Berlin) geboren. 1922 trat er dem Arbeitersportverein ›Fichte‹ bei. Vereine des Arbeitersports galten als fortschrittlich und antibürgerlich. Fünf Jahre später trat er in die Gewerkschaft, den Zentralverband der Angestellten, ein. Nach der Machtübergabe an Hitler im Januar 1933 wurden oppositionelle Gruppierungen nach und nach verboten, so auch der Arbeitersportverein ›Fichte‹. Erwin Schulz wurde im September 1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er u.a. antinazistische Flugblätter verteilt hatte und die klandestinen Strukturen von ›Fichte‹ aufrecht erhielt. Die Stationen der nächsten zehn Jahre hießen u.a. Zuchthaus Luckau, die Lager Esterwegen und Börgermoor, Strafdivision 999er, marokkanische, französische, englische und amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er kehrte erst im Oktober 1946 nach Berlin zurück.
    Erwin Schulz wurde am 13. Oktober 1912 in Tempelhof (gehört seit 1920 zu Berlin) geboren. 1922 trat er dem Arbeitersportverein ›Fichte‹ bei. Vereine des Arbeitersports galten als fortschrittlich und antibürgerlich. Fünf Jahre später trat er in die Gewerkschaft, den Zentralverband der Angestellten, ein. Nach der Machtübergabe an Hitler im Januar 1933 wurden oppositionelle Gruppierungen nach und nach verboten, so auch der Arbeitersportverein ›Fichte‹. Erwin Schulz wurde im September 1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er u.a. antinazistische Flugblätter verteilt hatte und die klandestinen Strukturen von ›Fichte‹ aufrecht erhielt. Die Stationen der nächsten zehn Jahre hießen u.a. Zuchthaus Luckau, die Lager Esterwegen und Börgermoor, Strafdivision 999er, marokkanische, französische, englische und amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er kehrte erst im Oktober 1946 nach Berlin zurück.

    Erwin Schulz wurde am 13. Oktober 1912 in Tempelhof (gehört seit 1920 zu Berlin) geboren. 1922 trat er dem ArbeitersportvereinFichtebei. Vereine des Arbeitersports galten als fortschrittlich und antibürgerlich. Fünf Jahre später trat er in die Gewerkschaft, den Zentralverband der Angestellten, ein. Nach der Machtübergabe an Hitler im Januar 1933 wurden oppositionelle Gruppierungen nach und nach verboten, so auch der ArbeitersportvereinFichte‹. Erwin Schulz wurde im September 1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er u.a. antinazistische Flugblätter verteilt hatte und die klandestinen Strukturen vonFichteaufrecht erhielt. Die Stationen der nächsten zehn Jahre hießen u.a. Zuchthaus Luckau, die Lager Esterwegen und Börgermoor, Strafdivision 999er, marokkanische, französische, englische und amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er kehrte erst im Oktober 1946 nach Berlin zurück.

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